8 mm Filme

8 mm Filme gehören zur Gattung der Schmalfilme. Es gibt unterschiedliche Schmalfilme, dessen Bezeichnung immer eine Referenz zur Breite der jeweils verwendeten Filmrolle ist – allerdings nur bis zu einer Breite von 34 Millimeter, darüber hinaus handelt es sich um den sogenannten Normalfilm. Neben 8 mm Filmen zählen auch 9,5 mm, 16 mm, 17,5 mm und 28,5 mm Filme zu den Schmalfilmen. Allein unter den 8 mm Filmen gibt es zahlreiche Unterscheidungen. Wir haben sie für Sie zusammengefasst.

Super 8 digitalisieren

8 mm Filme: Eine Übersicht

8 mm Filme, auch Normal 8 oder N8 genannt, besitzen verhältnismässig grosse, einreihige Perforationslöcher am Rand des Bandes, die über der Grenze zwischen zwei Einzelbildern lokalisiert sind. Die Bildfenster sind 4,5 mm breit und 3,3 mm hoch. Dieses Format hatte seine Hochzeit von der Markteinführung durch Kodak im Jahr 1932 bis zur Ablösung durch den Super 8 Film 1965, danach wurde Normal 8 nur noch selten verwendet. Die meisten heute noch existierenden Normal 8 Filme sind dadurch 50 Jahre oder älter.

Doppel 8 Filme entstanden aus den bereits gängigen 16 mm Filmen. Auf dem Film befinden sich zwei gegenläufige Bildfenster mit denselben Massen wie beim Normal 8 Film. Es befinden sich Perforationslöcher auf beiden Seiten. Nachdem die Doppel 8 Rolle auf einer Seite belichtet wurde, wurde sie gedreht um anschliessend die zweite Reihe zu belichten.

Super 8 Filme von Kodak eroberten ab 1965 den Amateurfilmmarkt und lösten das N8 / Doppel 8 Prinzip ab. Auf der gleichen Filmbreite konnten dank kleinerer Perforationslöcher grössere Bildfenster integriert werden, sodass Bildformate von 5,79 x 4,01 mm möglich waren

Single 8 Filme wurden gleichzeitig mit dem Super 8 Format auf den Markt gebracht, allerdings von der japanischen Marke Fuji. Die Masse unterschieden sich nicht merklich von den Super 8 Filmen, allerdings bestand das Filmmaterial aus dem dünneren Polyester (statt Acetat), was bis zu 50% mehr Filmmaterial ermöglichte. Ausserdem erlaubte das Design der Kassetten ein Zurückspulen des Films, was bei Super 8 nicht möglich war.

Doppel Super 8 Filme, auch DS8 genannt, nutzten das Prinzip der Doppel 8 Filme, allerdings mit den Massen des Super 8 Formats. Sie kamen Ende der 60er Jahre auf den Markt, konnten sich allerdings nicht durchsetzen.

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Bildquelle Masse 8 mm Filme: By Myself (Max Smith) (Own work) [Public domain], via Wikimedia Commons